24.11.08
gute besserung
in schwangerschaft und stillzeit sollte man doppelt so vorsichtig sein, was die einnahme von medikamenten betrifft, um das kind nicht zu gefährden.
dass man sich in dieser zeit auch bei den volksdrogen alkohol und nikotin zurückhalten sollte und am besten einen ganz großen bogen um sie macht (vor allem alk in der schwangerschaft geht mal gar nicht), ist zwar ein genauso wichtiges thema, sei aber hier nur am rande erwähnt.
zurück zu den medikamenten. also, was macht man, wenn man in zeiten des brütens und säugenden hegens kränkelt und sich von der einnahme diverser mittelchen linderung erhofft?
genau, man checkt das ganze erstmal ab, und zwar beim arzt, bei der hebamme, beim apotheker oder der stillberaterin. und die wiederum können sich, wenn sie sich nicht sicher sind, beispielsweise beim berliner pharmakovigilanz- und beratungszentrum für embryonaltoxikologie erkundigen, ob das betreffende mittel okay ist.
bislang konnte man sich als mutter auch selbst bei der embryotox beraten lassen, doch da sich diese telefonischen anfragen häuften, gibt man dort mittlerweile wohl laien keine auskunft mehr und verweist auf die rücksprache mit dem eben genannten medizinischen fachpersonal.
einerseits ist es schön, dass sich das beratungsangebot der embryotox schon so weit rumgesprochen hat, andererseits ist es schade, dass man aufgrund des regen interesses den müttern selbst nicht mehr die gelegenheit zur beratung bietet.
erfreulicher wäre, wenn genügend gelder bereitstünden, um das angebot entsprechend auszuweiten, damit auch laien sich weiterhin dort erkundigen können, denn leider ist nicht jeder arzt gewillt, auf drängen der sich sorgenden mutter hin die embryotox anzurufen.
die gute nachricht bei der ganzen sache ist, dass die embryotox seit geraumer zeit nun auch im internet ein informationsangebot bereithält, wo man durch eingabe des medikaments oder wirkstoffs klären kann, inwieweit es sich um das mittel der wahl in schwangerschaft und stillzeit handelt.
dass man sich trotzdem nicht einfach so ohne absprache mit dem betreuenden medizinischen personal irgendwelche pillen einwerfen sollte, versteht sich natürlich von selbst, nicht wahr?
dass man sich in dieser zeit auch bei den volksdrogen alkohol und nikotin zurückhalten sollte und am besten einen ganz großen bogen um sie macht (vor allem alk in der schwangerschaft geht mal gar nicht), ist zwar ein genauso wichtiges thema, sei aber hier nur am rande erwähnt.
zurück zu den medikamenten. also, was macht man, wenn man in zeiten des brütens und säugenden hegens kränkelt und sich von der einnahme diverser mittelchen linderung erhofft?
genau, man checkt das ganze erstmal ab, und zwar beim arzt, bei der hebamme, beim apotheker oder der stillberaterin. und die wiederum können sich, wenn sie sich nicht sicher sind, beispielsweise beim berliner pharmakovigilanz- und beratungszentrum für embryonaltoxikologie erkundigen, ob das betreffende mittel okay ist.
bislang konnte man sich als mutter auch selbst bei der embryotox beraten lassen, doch da sich diese telefonischen anfragen häuften, gibt man dort mittlerweile wohl laien keine auskunft mehr und verweist auf die rücksprache mit dem eben genannten medizinischen fachpersonal.
einerseits ist es schön, dass sich das beratungsangebot der embryotox schon so weit rumgesprochen hat, andererseits ist es schade, dass man aufgrund des regen interesses den müttern selbst nicht mehr die gelegenheit zur beratung bietet.
erfreulicher wäre, wenn genügend gelder bereitstünden, um das angebot entsprechend auszuweiten, damit auch laien sich weiterhin dort erkundigen können, denn leider ist nicht jeder arzt gewillt, auf drängen der sich sorgenden mutter hin die embryotox anzurufen.
die gute nachricht bei der ganzen sache ist, dass die embryotox seit geraumer zeit nun auch im internet ein informationsangebot bereithält, wo man durch eingabe des medikaments oder wirkstoffs klären kann, inwieweit es sich um das mittel der wahl in schwangerschaft und stillzeit handelt.
dass man sich trotzdem nicht einfach so ohne absprache mit dem betreuenden medizinischen personal irgendwelche pillen einwerfen sollte, versteht sich natürlich von selbst, nicht wahr?
14.11.08
und der bauch freut sich auch
zu den bereichen, bei denen sich der unterschied zwischen gestillten und nichtgestillten kindern besonders deutlich zeigt, gehört der magen-darm-trakt. muss ein kind auf muttermilch verzichten, leidet es wesentlich häufiger unter durchfall und ähnlichen unangenehmen erkrankungen der verdauungsorgane.
durch versuche an mäusen wurde diese tatsache nun wieder einmal bestätigt.
die im journal of immunology veröffentlichte studie "An Indispensable Role for the Chemokine Receptor CCR10 in IgA Antibody-Secreting Cell Accumulation" zeigt, dass ein bestimmtes molekül in der muttermilch dafür verantwortlich ist, dass stillkinder nicht so häufig an darminfektionen leiden wie flaschenkinder. vereinfacht zusammengefasst könnt ihr die ergebnisse auch hier nachlesen.
es ist schon beeindruckend, auf welch vielfältige weise sich die bindung zwischen mutter und kind äußern kann. vom mamabauch über die mamabrust in den babybauch. faszinierend. :-)
durch versuche an mäusen wurde diese tatsache nun wieder einmal bestätigt.
die im journal of immunology veröffentlichte studie "An Indispensable Role for the Chemokine Receptor CCR10 in IgA Antibody-Secreting Cell Accumulation" zeigt, dass ein bestimmtes molekül in der muttermilch dafür verantwortlich ist, dass stillkinder nicht so häufig an darminfektionen leiden wie flaschenkinder. vereinfacht zusammengefasst könnt ihr die ergebnisse auch hier nachlesen.
es ist schon beeindruckend, auf welch vielfältige weise sich die bindung zwischen mutter und kind äußern kann. vom mamabauch über die mamabrust in den babybauch. faszinierend. :-)
5.11.08
wieder eine...
an dieser stelle gedenken wir betty wagner spandikow.
als eine der sieben gründungsmütter der LLL und co-autorin des buches "the womanly art of breastfeeding" ("handbuch für die stillende mutter") hatte sie maßgeblichen einfluss auf die entwicklung der stillkultur in den letzten fünf jahrzehnten.
als eine der sieben gründungsmütter der LLL und co-autorin des buches "the womanly art of breastfeeding" ("handbuch für die stillende mutter") hatte sie maßgeblichen einfluss auf die entwicklung der stillkultur in den letzten fünf jahrzehnten.