4.8.06

wir haben es doch immer gewusst...

... aber es ist schön, wenn man es schwarz auf weiss als studie belegen kann. ungestillte kinder sind psychisch labiler und angestresster, wenn ihre eltern sich scheiden lassen. sie sind ängstlicher und entwickeln sich schlechter als die kinder, die gestillt wurden.
wohlgemerkt, wir reden von 10jährigen, deren stillzeit schon eine weile her ist - es geht bei dieser gestern veröffentlichten schwedisch-britischen studie also um langzeitauswirkungen!
natürlich gibt es auch da noch einiges rumzukritteln und zu hinterfragen, beispielsweise, was es heisst, 1970 gestillt worden zu sein (wie lange voll, wie lange insgesamt etc), aber unterm strich zeigt auch diese untersuchung mal wieder klar, was wir stillmütter im grunde schon lange wissen: unsere kinder haben eine gesunde bindung, sind aufgrund des stillens sozial und emotional gefestigt und können auch mit psychischen problemsituationen gut umgehen.
q.e.d.

so richtig cool ist allerdings der dazugehörige agenturbericht der nachrichtenagentur reuters mit der überschrift:
"Breast-feeding reduces anxiety into childhood-researchers".
nun, also so weit reichen die empfehlungen der stillzeit dann wieder doch nicht. wir sind zwar dafür, dass sich unsere kinder jahrelang stillen dürfen, aber ängstliche kindheitsforscher lassen wir nicht an unsere brüste ran...
naja, obwohl, wenn sie knackig aussehen und einen akzeptablen kontostand vorweisen können... wie war das nochmal mit den scheidungen? ;-)

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