19.10.06

nicht geschüttelt, nicht gerührt

harte alkoholika wie der klassische wodka-martini, den james bond bevorzugt, sollten in der stillzeit tabu sein. aber ansonsten ist ein gläschen in ehren hin und wieder durchaus erlaubt.

wer trotzdem bedenken hat, ob das stillkind durch die milch zuviel alkohol abbekommt, dem kann seit geraumer zeit durch milkscreen geholfen werden. stolze 20 dollar kosten 6 teststreifen, mit denen man feststellen kann, ob die muttermilch alkohol enthält. einem artikel im boston herald zufolge verfärbt sich der teststreifen bei einem alkoholwert von mehr als 0,5mg/100ml, und ab diesem wert sollte man das stillen lieber für ein paar stündchen unterlassen - leider gibt die milkscreen-page keine quellenangaben oder referenzen für diesen wert an.

ob ein solches produkt wirklich etwas ist, worauf die welt gewartet hat? wir werden sehen. auf alle fälle würde das glas wein oder bier, das sich die stillmutter gönnen möchte, dadurch doch um einiges teurer.

im neusten james-bond-film wird übrigens weder geschüttelt noch gerührt, sondern lieber schleichwerbung für bier gemacht.
beherzigt also ruhig den klugen rat des LLL-faqs:
"Any drink is more fun with an umbrella in it!"
und genießt künftig euer abendliches heineken mit einem cocktail-schirmchen darin - ihr werdet euch sofort wie die heldin eines actionfilms fühlen. ;-)

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