15.12.06

von kamelen und menschen

falls ihr euch am samstag abend zur primetime mal wieder einen gemütlichen abend vor der glotze machen wollt, um der allgemeinen vorweihnachtlichen hetze zu entfliehen, kommt hier der filmtip der stillzeit:

"die geschichte vom weinenden kamel" ist ein höchst poetischer dokumentarfilm über eine nomadenfamilie in der mongolischen steppe und ihren kamelen, der auch viel über das stillen und die einzigartige bedeutung der bindung von mutter und kind erzählt. ob kamel oder mensch, ob mongolei oder deutschland, es gibt themen, die auch art- und länderübergreifend eine ganz besondere faszination ausüben, gerade wenn sie so wundervoll in bilder gefasst werden wie in diesem werk.

also legt euch aufs sofa, kuschelt euch in die wolldecke, stellt eine tasse heissen aromatischen tee (oder ein glas edlen rotwein) bereit und lasst euch am samstag um 20.15 uhr (BR) verzaubern von dieser metaphernreichen und tiefgründigen geschichte, der ganz eigenen musik und der wohltuenden langsamkeit, mit der dieser märchenhaft wirkende film dahinfließt.

und wenn ihr die ausstrahlung verpasst habt (oder so begeistert seid, dass ihr den streifen gleich nochmal sehen wollt), dann schaltet am 2.1. um 20.45 uhr arte ein, dort wird die oscarnominierte doku im rahmen eines themenabends über kamele wiederholt.

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