20.10.07
die mutter chinas
eine mama hat brüste. ja, so ist das. und das weiß man offensichtlich auch in der zeitgenössischen chinesischen kunst.
die brüder gao haben konsequent umgesetzt, was vorher nur metaphorisch gemeint war:
aus mao wird miss mao - samt dazugehöriger oberweite.
solch straffe, knackige rundungen sind wirklich wahre kunstwerke. die gibt's sonst nur vom schönheitschirurgen, in freier wildbahn ist uns ein derartig formvollendeter vorbau jedenfalls noch nicht begegnet.
naja, wirklich mütterlich war mao dann auch wieder nicht zu seinem volk. insofern passt's ja wieder, ist irgendwie alles nicht ganz so echt und richtig, deswegen wirkt auch diese symbolik recht künstlich hingebogen.
kritische kunst erfordert, dass man um die ecke denken muss.
puh, da haben wir also grad noch mal die kurve gekriegt und fragen uns jetzt lieber nicht, wie der große führer wohl seine kinder genährt hat. man sollte die uneigentliche rede nicht überstrapazieren, sonst kippt das bild. oder wäre das dann auch schon wieder kunst?
die brüder gao haben konsequent umgesetzt, was vorher nur metaphorisch gemeint war:
aus mao wird miss mao - samt dazugehöriger oberweite.
solch straffe, knackige rundungen sind wirklich wahre kunstwerke. die gibt's sonst nur vom schönheitschirurgen, in freier wildbahn ist uns ein derartig formvollendeter vorbau jedenfalls noch nicht begegnet.
naja, wirklich mütterlich war mao dann auch wieder nicht zu seinem volk. insofern passt's ja wieder, ist irgendwie alles nicht ganz so echt und richtig, deswegen wirkt auch diese symbolik recht künstlich hingebogen.
kritische kunst erfordert, dass man um die ecke denken muss.
puh, da haben wir also grad noch mal die kurve gekriegt und fragen uns jetzt lieber nicht, wie der große führer wohl seine kinder genährt hat. man sollte die uneigentliche rede nicht überstrapazieren, sonst kippt das bild. oder wäre das dann auch schon wieder kunst?