18.1.08

friedensmission

wie man es sogar in einer sehr komplizierten situation schaffen kann, sein kind weiterhin mit muttermilch zu versorgen, zeigt die geschichte von ginger bohl.
als ärztin der US air force ist sie derzeit in afghanistan stationiert. für ihren knapp einjährigen sohn silas, der mit schwester olivia und papa michael zuhause in den staaten auf ihre rückkehr wartet, pumpt sie täglich ab und lässt die milch quer über den halben erdball schicken.

wir drücken ihr die daumen, dass sie nach ihrer heimkehr noch eine lange, glückliche stillbeziehung haben wird. noch schöner wäre es natürlich, wenn das militär seine truppenplanung so einrichten würde, dass stillende frauen gar nicht erst zu solchen einsätzen geschickt werden, denn eine solch lange trennung von mutter und kind ist keinesfalls etwas begrüßenswertes.

wie dem auch sei, vor so viel engagement fürs stillen haben wir großen respekt. es ist erstaunlich, was man als mutter trotz widriger umstände alles möglich machen kann, wenn man nur will.

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