8.2.08

paranoide dessous

die moderne wissenschaft kann einen doch immer wieder beeindrucken. der einfallsreichtum der forscher scheint kaum noch grenzen zu kennen.

auf einen mitdenkenden BH, der mittels mikrowellen misst, ob seine trägerin brustkrebs hat, muss man ja wirklich erstmal kommen. die so erhobenen daten werden dann ausgewertet, und anhand der brusttemperatur kriegt man wohl gesagt, wie hoch das aktuell gemessene krebsrisiko ist. oder so ähnlich.

einige der fragen, die dieser von materialwissenschaftlern der uni bolton entwickelte smart bra aufwirft, stellt dankenswerterweise der doccheck-artikel "einfach wunderbra", und er liefert auch gleich eine realistische einschätzung über die erfolgsaussichten eines solchen produkts.

na, dann warten wir mal ab, was uns unsere unterwäsche in zukunft noch so alles verkünden wird.

wie wäre es beispielsweise mit einem fruchtbarkeitsslip, der automatisch den empfängnisstatus ermittelt und dem paarungsinteressierten mitteilt, ob das jetzt der rechte zeitpunkt ist, der geliebten an die wäsche zu gehen?
je nachdem, ob der heiße hengst nun der eigene göttergatte oder nicht vielleicht doch der göttergatte einer anderen ist, dürfte sein kinderwunsch vermutlich stark schwanken. da wäre ein unterhöschen, das an eisprungtagen laut alarm schlägt, doch eine echte marktlücke.

warum glauben wir bloß, dass sowas eher ein verkaufsschlager werden würde als der anti-brustkrebs-BH...? ;-)

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