23.5.08
bedeckt
öffentliches stillen ist eine sache, die nicht jeder mutter liegt.
leider sieht man in unserer gesellschaft viel zu selten stillende frauen und ist diesen anblick im öffentlichen raum daher kaum gewohnt. stillen ist etwas privates, das nur daheim im stillen (!) kämmerlein zu geschehen hat.
diese sichtweise ist schade, denn sie erschwert den müttern, eine glückliche stillbeziehung zu leben. nicht jede traut sich, auch unterwegs ihr kind einfach mal schnell an die brust zu legen, wenn es ein schlückchen braucht.
dabei könnte es doch so einfach sein...
dass diese angelegenheit zu einem richtigen problem (gemacht) werden kann, zeigt die entwicklung in den USA. dort sind sogenannte "nursing blankets" bzw. "nursing covers" weit verbreitet - umhangartige tücher, unter denen die frau ihr stillendes kind verbirgt, damit es vor den blicken anderer "geschützt" ist.
sogar patente gibt es auf diese stillumhänge, und liest man beispielsweise die umfangreichen beschreibungen, die danna j. cobble oder jill w. bollard ihren erfindungen beigefügt haben, so bekommt man unwillkürlich den eindruck, öffentliches stillen sei etwas unendlich verzwicktes.
dem ist nicht so, das wissen wir zum glück. und wir können uns auch gut vorstellen, wie arg dämlich wir uns vorkämen, wenn wir immer erst so ein blanket um uns und über's kind drapieren würden.
nene, muss echt nicht sein.
wollen wir mal hoffen, dass dieser unsägliche trend aus amiland nicht auch bei uns mode wird.
und hoffen wir vor allem, dass er nicht sogar auch noch auf andere säugetier-spezies übergreift. der comiczeichner leigh rubin illustriert anschaulich, wie dies bei unserem bekanntesten milchlieferanten sonst nämlich aussehen würde.
hier ist sie also, die diskret stillende kuh. ;-)
leider sieht man in unserer gesellschaft viel zu selten stillende frauen und ist diesen anblick im öffentlichen raum daher kaum gewohnt. stillen ist etwas privates, das nur daheim im stillen (!) kämmerlein zu geschehen hat.
diese sichtweise ist schade, denn sie erschwert den müttern, eine glückliche stillbeziehung zu leben. nicht jede traut sich, auch unterwegs ihr kind einfach mal schnell an die brust zu legen, wenn es ein schlückchen braucht.
dabei könnte es doch so einfach sein...
dass diese angelegenheit zu einem richtigen problem (gemacht) werden kann, zeigt die entwicklung in den USA. dort sind sogenannte "nursing blankets" bzw. "nursing covers" weit verbreitet - umhangartige tücher, unter denen die frau ihr stillendes kind verbirgt, damit es vor den blicken anderer "geschützt" ist.
sogar patente gibt es auf diese stillumhänge, und liest man beispielsweise die umfangreichen beschreibungen, die danna j. cobble oder jill w. bollard ihren erfindungen beigefügt haben, so bekommt man unwillkürlich den eindruck, öffentliches stillen sei etwas unendlich verzwicktes.
dem ist nicht so, das wissen wir zum glück. und wir können uns auch gut vorstellen, wie arg dämlich wir uns vorkämen, wenn wir immer erst so ein blanket um uns und über's kind drapieren würden.
nene, muss echt nicht sein.
wollen wir mal hoffen, dass dieser unsägliche trend aus amiland nicht auch bei uns mode wird.
und hoffen wir vor allem, dass er nicht sogar auch noch auf andere säugetier-spezies übergreift. der comiczeichner leigh rubin illustriert anschaulich, wie dies bei unserem bekanntesten milchlieferanten sonst nämlich aussehen würde.
hier ist sie also, die diskret stillende kuh. ;-)