23.4.09

wehret den anfängen?

vermutlich seid ihr schon fleißig dabei, eure koffer für den stillkongress zu packen, der an diesem wochenende in köln stattfindet. weiterbildung ist immer gut, und auch sonst verspricht es wieder mal äußerst spannend zu werden.

ebenfalls spannend ist das thema vorsorge.
welchen sinn haben früherkennungsmaßnahmen, wie effizient sind sie, und können die screenings überhaupt wirkungsvoll helfen, krebserkrankungen zu verringern?

weil es dabei auch um brustkrebs geht, interessiert uns das alles natürlich ganz besonders. und so haben wir mit großem interesse das aktuelle interview mit ingrid mühlhauser zur kenntnis genommen, die eine sehr kritische sicht auf die früherkennungsprogramme hat.

"Ärzte schüren falsche Hoffnungen", meint sie nun also im spiegel, und wir fürchten, dass sie nicht ganz unrecht hat.

12.4.09

ei, ei, ei

österliches eiersuchen findet in der regel draußen im freien statt. stillen manchmal auch.
traurigerweise ist gerade dies in einigen ländern ein ziemliches problem, und frauen, die es wagen, in der öffentlichkeit zu stillen, sind sehr negativen reaktionen ausgesetzt.

die australian breastfeeding association hat diese thematik in form eines netten kleinen werbeclips aufgegriffen.
wieso sollte eine mutter es hinnehmen, zum stillen aufs klo geschickt zu werden? eben.

und wie immer lassen die kommentare, die das video bei youtube so gesammelt hat, sehr tief blicken...


die australierinnen haben übrigens seit kurzem eine nationale stillhotline, die sogar von seiten der regierung unterstützt wird. rund um die uhr kann man kostenfrei die telefonische hilfe besonders geschulter stillberaterinnen in anspruch nehmen.

ein solches ei hätten wir auch gern in unserem osternest liegen.

1.4.09

wabbelig

der 1. april ist ein seltsamer tag.
man ist besonders misstrauisch bei allem, was man so erzählt bekommt, da man ja weiß, dass irgendwer einen reinlegen könnte, und dann passiert es doch wieder - man glaubt voller naivität eine geschichte, die sich schließlich als nicht ganz so nah an der wahrheit befindlich herausstellt.

bei dem folgenden produkt, das wir euch heute vorstellen möchten, handelt es sich allerdings um keinen aprilscherz, sondern um die unumstößliche faktizität des realen.
wir hatten ja bereits kürzlich auf die brustfixierten essensmethoden der japaner hingewiesen. nun kommt also noch ein weiteres schmankerl dieser art aus fernost.

also, worin macht ihr euren pudding? genau, in der regel werden es runde schälchen sein.
und wie sieht das aus, wenn man den pudding stürzt? genau, wie eine sanfte runde wölbung... wie eine... korrekt.

japanische produktdesigner lassen sich offensichtlich so einiges einfallen, um durch präsentation und verpackung zum kauf zu animieren. daher ist es auch nur konsequent, pudding in brustform anzubieten.
irgendwie finden wir diese darreichungsform richtig naheliegend und überaus gelungen.

und über geschmack streitet man nicht. den hat man. nicht wahr? ;-)

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